Eine Studie des Labors Spiez, welche im Virology Journal veröffentlicht wurde, kommt zum Schluss, dass Extrakte von rotem Sonnenhut (Echinacea purpurea) neben anderen auch Coronaviren vom Typ SARS-Cov abtöten. In den Medien wird diese Studie sehr reisserisch thematisiert und kommentiert. Wir möchten daher sachlicher auf diese Studie eingehen.
Safran ist bekannt als "das gelbe Gewürz" in der Küche. Doch darüber hinaus hat er auch heilende Eigenschaften. Seine Inhaltsstoffe schützen das Gehirn, helfen dem Gedächtnis und wirken auch gegen Depression und Erschöpfung.
Es gibt viele Situationen, in denen Tabletten geteilt oder zerkleinert werden. Aus pharmazeutischen Gründen ist dies jedoch nicht immer möglich. Die Folgen können Wirkungsverlust oder mehr Nebenwirkungen sein. Was hinter dieser scheinbar simplen Frage steht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Durch das neue Heilmittelgesetz sind viele Medikamente neu auch in Drogerien erhältlich, die es bisher nur in Apotheken gab. In einigen Ausnahmefällen wurde die Einteilung jedoch verschärft, sodass sie nicht mehr frei erhältlich sind. Dazu gehören auch die Schlafmittel Benocten und Sanalepsi.
Schmerzmittel sind quasi alltäglich eingesetzte Medikamente. Dabei schweben Konsumenten zwischen einer gewissen Ängstlichkeit einerseits und einer allzu grossen Sorglosigkeit andererseits. In diesem Artikel möchten wir etwas Licht ins Dunkel bringen, wie Konsumenten den Gebrauch von Schmerzmitteln realistisch einschätzen können. (Hinweis: Dieser Beitrag behandelt keine Schmerzmittel vom Opioid-Typ).
Abschwellende Nasensprays sind beliebt, um trotz Schnupfen frei atmen zu kommen. Im Normalfall sind diese Mittel gut wirksam und unbedenklich. Der Langzeitgebrauch aber bringt ernsthafte Probleme mit sich. Weshalb da so ist und was man dagegen unternehmen kann, erfahren Sie hier.
Die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic hat bei einigen Medikamenten eine Listenumteilung vorgenommen. Die bisher nur in Apotheken erhältlichen C-Präparate werden entweder für den ganzen Fachhandel inklusive Drogerien zugänglich oder sind nur noch durch persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker erhältlich. Hier erklären wir, was der Grund für die verschärfte Abgabe ist.
Schmerzen beim Wasserlassen und ständiger Harndrang: Blasenentzündungen sind sehr lästig und vor allem für Frauen ein immer wieder auftretendes Problem. Ärzte greifen häufig zu Antibiotika. Dies kann durchaus berechtigt sein. Aber mit dem richtigen Vorgehen lässt sich die Blasenentzündung auch ohne Antibiotika gut behandeln.
2015 wurde das Heilmittelgesetz revidiert. 2019 treten die entsprechenden Verordnungen in Kraft. Dies bringt für Konsumentinnen und Konsumente einige wichtige Neuerungen, wenn es um den Bezug von Medikamenten geht.
Wir mögen Gewohnheiten und eingependelte Zustände. Das gilt auch für die Behandlung von Krankheiten: immerhin bleiben viele Behandlungen über Jahre gleich. Aber damit wiegen sich Patienten schnell in falscher Sicherheit. Eine gute Therapie ist wie ein Schiff: Kurskorrekturen zur rechten Zeit schützen vor dem Aufprall mit dem Eisberg.